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Dörte Meichsner

I am interested in working with silhouettes and shapes which occur when reducing details. Since 2002 I have taken up the same theme again and again.

The early paintings show scenes of people within interiors, they are almost faceless and in conversation with each other. By working with backlighting, silhouettes are created and details are blurred out and all fragments merge to become one big piece. There are no boundaries between people and their surroundings. Light, colour and movement are basic elements of these works and by painting with expressive brush strokes and vibrant colours everything appears to be in motion.

Sometimes I work with monoprint, for me it is another way to paint and I find it surprising what comes out. The process of working in many layers makes these works substantial and gives them a personal handwriting.

Dörte Meichsner

„My art is about the process of painting and creating itself“.

Summer / mixed media on paper, 33 x 18 cm, 2019 / Dörte Meichsner

“ When I start painting, it is not always clear where it will guide me, the process is more about intuition and feelings and I simply let things slide and take their course. When working and observing how things turn out on their own, the work process is exciting and fulfilling – and oftenly challenging. It is not easy to manage these uncertain moments, but it is part of the process. I found out that the key is not to worry if things start going wrong, things have to evolve gradually.“

Dörte combines several techniques and materials by using acrylics and oil paints, watercolours, pencils collages and prints. Acrylics allow her to apply layer upon layer and to constantly change the paintings. She loves to work with shapes, silhouettes, backlighting and overlapping colors which complement and replace each other again and again. It’s an ongoing interchange between creating new things and reintegrating the first steps.

ABOUT

Dörte is a German artist who pursued her work as a free artist upon graduating in graphic design and working as an art director. In 1999 she opened the joint art studio “Hinter den Deichtorhallen” with other local artists in Hamburg, followed by the studio „Die Malerei“. Besides her artistic work Dörte hosted a variety of art courses and workshops in Hamburg.

She moved to Qatar where she lived and worked for several years. She became a member of the Qatar Fine Arts Society and the IAD, an international group of artists living in Qatar; within the group she was in charge of organizational work for exhibitions and workshops. She worked as an instructor for art at the VCUQ Virginia Commonwealth University Qatar and offered further workshops in a multinational gallery.

Back in Hamburg she opened the gallery KUNSTZIMMER eppendorf and curated numerous single and group exhibitions with other local and international artists. She also held art classes and workshops in her studio.

In 2020 she closed the permanent gallery rooms in Hamburg and opened her new art studio KUNST(Z)IMMER.

Nature sceneries

Dörte Meichsner

Acrylics on paper/ 33 x 16 cm, 2020

The constant change of landscape is reflected in seasons, temperatures and times of the day and I find it inspiring to observe how the mood keeps changing and everything around evolves.

The Καφενείο series

Dörte Meichsner

The Greek Καφενείο (Kafenion) is the place to go to strike up conversations with the locals as well as with other expats or travelers. It’s not only a place to go for a coffee, a drink or some good food, it’s a place to experience the Greek way of living and culture.

Some people are coming there daily at the same time, sitting together at the same place, while having a good time in familiar company. It’s quite reliable. Young people come with their children, travelers stop for a break. It is a very socializing and lively place with a unique atmosphere – changing but very constant at the same time.

The series is created in a variation of small format depictions on paper (11 x 17 cm) which are based on a hand made print and further painted and refined with acrylics.

1 new name – 2 new places

KUNSTZIMMER eppendorf turned into KUNST(Z)IMMER

KUNSTZIMMER eppendorf closed it’s permanent gallery rooms in Hamburg-Eppendorf and opened the new art studio KUNST(Z)IMMER. Today, it is acting as a location-independent art space between Hamburg and Crete.

Und den Kuss an der Kehle – LYRIKLESUNG UND AUSSTELLUNG

Eine Matinee mit Gedichten von Theresia Poll und Schriftbildern von Anja Sieber / Dezember 2019

Die Lyrikerin Theresia Poll und die Künstlerin Anja Sieber begegneten sich zum ersten Mal 2016 in der Ausstellung WEISS PAPERS von Anja Sieber in der Galerie KUNSTZIMMER eppendorf. Es begann eine intensive künstlerische Auseinandersetzung. Zu den performativen Schriftbildern von Anja Sieber hat Theresia Poll in ihrem gerade erschienenen Gedichtband eine eigene Symbolwelt in Klang, Wort und Bild kreiert. So ist in einigen Werken eine poetische Resonanz zwischen Bildender Kunst und Lyrik entstanden.

Pergamonfries 1. Mitschrift aus Peter Weiss‘ „Ästhetik des Widerstands“, Anja Sieber, 2011

Über die Künstlerinnen:

Theresia Polls Lyrik setzt auf die emotionale Wirkung einer klangintensiven, stark rhythmisierten Sprache, auf ungewohnte Metaphern, bedrängende Bilder und auf Themen, die immer gültig sind wie Menschheitsmythen und brennend aktuell wie der Krieg vor der Tür, im Herzen und in der Sprache. 

„Gedichte sind vor allem das, was sie mit uns machen, wenn wir sie Tage oder Wochen oder Jahre lang mit uns herumtragen. Theresia Polls Lyrik schlägt festgeklemmte Erinnerungen los, treibt Versenktes nach oben und befreit das, was wir uns selbst verboten haben, aus der Einzelhaft. Jedes ihrer Gedichte ist eine Kapsel, die ihren extrem verdichteten Inhalt erst allmählich freigibt.“ Eva Gesine Baur / Lea Singer

„Anja Sieber … ist Philologin und befasst sich mit verschiedenen Texten, auch mit eigenen Texten und Gedichten. Doch nur die Worte und Laute reichen ihr nicht … In ihren Bildern sind nicht nur Farben, Linien und Formen wichtig. Eine größere Rolle spielt dabei ihre Gestik – Hand-/Armbewegungen, wenn sie Farben – oft direkt aus der Tube – auf Leinwand, Papier usw. aufträgt. Nicht verwunderlich, dass manche ihrer Werke als Ergebnis einer Performance entstehen, während der die Zeichen-/Malaktion vom Vortragen verschiedener Texte begleitet ist.“
Lena Belenkaya, Kunsthistorikerin, Berlin

http://kunstzimmer-e.de/weiss-papers-anja-sieber-ausstellungsrueckschau/

Der Gedichtband „Und den Kuss an der Kehle “ ist 2019 im AVINUS Verlag Hamburg erschienen.

VERNISSAGE am 22. März um 18 Uhr

VERKANNT, VERACHTET, VERGIFTET. Vom Sterben der Insekten

Mit Gemälden, Collagen und Objekten machen die Hamburger Künstler Horst Güntheroth und Heinrich Hohenberg auf unsere Mitgeschöpfe, die Insekten, aufmerksam – die artenreichste Klasse aller Tiere. Vor allem thematisieren die Künstler den Niedergang der faszinierenden, jedoch meist gering geschätzten Sechsbeiner und seine weitreichenden Folgen.

Wir laden Sie und Ihre Freunde zur Vernissage am Freitag, den 22. März ab 18 Uhr ein. Die Künstler sind anwesend.

LADEZEITEN – Eva-Maria D’Auria

 

DAZWISCHEN II, Acryl auf LW, 80 x 80 cm, 2017

GEDANKENMUSTER II, Collage und Mischtechnik, 30 x 40 cm, 2018

SPIEGEL II, Acrylfarbe und Zeichnung auf Spiegel, 18 x 20 cm, 2015

Malerei, Collagen und Drucke

Zwischen erlebten, gesehenen und alltäglichen Dingen gibt es Augenblicke des Soseins, die sich nicht mit Worten erklären lassen. Diese Momente sind es, aus denen Eva-Maria D’Auria mit einer Mischung aus freiem Zufall und abstraktem Sehen unterschiedlichste Kombinationen von Flächen und Farben entstehen lässt, die an spannende Landschaften und eigenartige organische Formen erinnern.

Thematisch befasst sie sich vor allem mit der ZEIT – die LADEZEITEN sind für sie ein Anknüpfen an Früheres. Ideen werden neu entwickelt, verspielt und oft humorvoll, tiefgründig und aufschlussreich und mit unterschiedlichen Mal-, Collage-, und Drucktechniken umgesetzt. Dabei arbeitet sie mit Acrylfarben, Pastellkreiden und mit Pigmenten.


Eva-Maria D’Auria ist Künstlerin und Kommunikations-Designerin. Als Künstlerin ist sie im Hamburger Atelier Kraftwerk Bille tätig, als freiberufliche Art-Directorin arbeitet sie für viele verschiedene Medienprojekte unterschiedlicher Unternehmen und Verlage vom eigenen Büro in Lüneburg aus.

LADEZEITEN: Malerei, Collagen und Drucke
VERNISSAGE 30. November von 18 – 21 Uhr
AUSSTELLUNG 1. – 15. Dezember 2018

CHINA TIME HAMBURG 2018

AUSSTELLUNG „CHINA IN MY MIND“

Vernissage 6. September 18 – 21 Uhr
Ausstellung 7. – 29. September 2018

 

Fünf Künstlerinnen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachen führen ein sehr eigenständiges künstlerisches Leben, für ein Themenfeld haben sie allerdings eine gemeinsame Leidenschaft entwickelt:  Sie haben China, seine Menschen und seine Kultur für sich entdeckt.

Seit 2002 haben sich nach zufälligen Treffen in Galerien in Hamburg immer engere Verbindungen entwickelt, die zur Gründung des Vereins „Gesellschaft für deutsch-chinesischen Kulturaustausch e. V.“ (GDCK) geführt haben. Mit diesem Verein und seinen durch die Mitglieder vorhandenen engen Verbindungen zur Kunstwelt in der Region um Nanjing ist es gelungen, seit 2004 zu jährlich ein bis zwei Ausstellungen nach China eingeladen zu werden.

In Deutschland bietet „CHINA TIME“ in Hamburg einen guten Anlass zu Ausstellungen von Mitgliedern der Gruppe in unterschiedlichen Konstellationen. In diesem Jahr werden Jutta Müller, Alwine Pompe, Hildegund Schuster, Britt Schwarz und Mica Will ihre Arbeiten in der Ausstellung „CHINA IN MY MIND“ präsentieren. Gezeigt werden Malerei, Grafik, Collage, Objekte, Fotografien sowie Multimedia-Arbeiten.

China beginnt sich der westlichen Kunst und Kultur zu öffnen und eigenes Schaffen in den Dialog zu bringen. Die schrittweise Entdeckung der anderen Kultur durch Begegnungen und gemeinsame Arbeitstreffen ist immer noch etwas Besonderes. Es ist sinnvoll, den Weg von beiden Seiten zu beginnen und der wirtschaftlichen Globalisierung ein kulturelles Gegengewicht an die Seite zu stellen, damit in allen Prozessen der Mensch das Maß aller Dinge bleiben kann.